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Acker-Witwenblume



Familie: Kardengewächse (Dipsacoideae)
Gattung: knautia (zu Ehren der Brüder C. u. C. Knaut)
Art: arvensis (lat. „zum Acker gehörend”)


Blüte: März bis November
Frucht: September, Achänen mit Elaisom
Größe: 30 bis 80 cm
Sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze.


V e r w e n d u n g (auf eigene Gefahr)
Blätter, Blüten, Wurzeln essbar.
Angeblich in früheren Jahrhunderten als Medizin gegen dieKrätze verwendet.
Absud von Kraut und Wurzel: BeiSchleimhautentzündungen,Juckreiz , Ekzemen undAkne.
DieHomöopathie sieht nässendenHauterkrankungen,Hautentzündungen undAtemwegsentzündungen als Anwendungsgebiete.
Ätherisches Öl
Flavonoide
Bitterstoffe
Gerbstoffe
Glykoside


I n t e r e s s a n t e s
Auch WiesenWitwenblume, Nähkisselchen, Skabiose, Apostelkraut oder Wiesenskabiose genannt.
Etymologie:
Der deutsche Name der Pflanze stammt von ihren Blütenköpfen. Denn sie sehen den der Skabiosen ähnlich. Aber diese haben im Unterschied zu den Witwenblumen fünf Blütenblätter. Daher fehlt der Knautie eines der Blütenblätter. Sie ist somit im Volksmund „verwitwet“.
Der Griffel endet in zwei Narben.
Die Blüten duften und sind immer vormännlich.
Auch Selbstbestäubung kommt vor.
Hat eine robuste Pfahlwurzel.
Bis 1500 m ü. NHN


1. u. 2.Bild:
Science Park Ulm
25.04.22

3.Bild:
Um Ulm
Im Mai 2022

Quellen