Echter Beinwell
Familie: Raublattgewächse (Boraginaceae)
Gattung: symphytum
Art: officinale
Blüte: Mai bis Oktober, zwittrig
Frucht: Klausenfrüchte, veg.
Größe: 30 bis 60 cm
Sommergrüne ausdauernde krautige Pflanze.
V e r w e n d u n g (auf eigene Gefahr)
! Wegen Alkaloiden, eher ungesund als gesund, aber essbar !
Rhizom enthält als Reservestoff u. a. Inulin.
Frische Beinwellblätter weisen einen sehr hohen Proteinanteil auf.
Allantoin (wundheilende Wirkung)
Schleim- und Gerbstoffe
Asparagin,
Alkaloide
Ätherisches Öl
Flavonoide
Harz
Kieselsäure
Pyrrolizidinalkaloide
Allantoin wird in der pharmazeutischen Industrie einer Vielzahl von Salben und Cremes zur Wundheilung
zugesetzt, da bleibt man auch von den ungesunden Alkaloiden verschont.
I n t e r e s s a n t e s
Auch Gemeiner Beinwell, Beinwell, Arznei-Beinwell, Beinwurz, Bienenkraut, Hasenlaub, Milchwurz,
Schadheilwurzel, Schmalwurz, Schwarzwurz, Wallwurz, Komfrei oder Wundallheil genannt.
Wurzelt bis 1,8 Meter tief.
Nektar nur für langrüsselige Bienen-Arten, beispielsweise Hummeln (Rüssellänge über 11 mm) zugänglich ist.
Bis 1000 m ü. NHN.
1.Bild:
Donauufer Ulm
20.05.22
Quellen