Regenbögen
Der Legende nach hortet jeder irische Leprechaun (oft auch Kobold genannt) sein Gold an einem bestimmten Ort,
dessen Versteck einzig er selbst kennt. Für Menschen ist dieser Ort nur erkennbar, wenn es regnet und die Sonne
scheint. Dann markiert das Ende des Regenbogens den Ort des Verstecks, an dem der kleine Kobold sein Gold
versteckt hat. Dort befindet sich neben dem Leprechaun Gold auch der Lucky Charm Garden. Ein Garten der
Leprechauns mit lauter vierblättrigen Kleeblättern (und in unsrem Fall: Paul's Biergarten).
Der Mythos des
Goldtopfes, der am Ende des Regenbogens vergraben liegt, hat einen wahren Kern. Einige der von den Kelten
geschaffenen Goldmünzen haben die Form kleiner Schüsselchen und werden daher Regenbogenschüsselchen genannt. Da
sie zu keltischen Zeiten kein alltägliches Bezahlungsmittel darstellten und für bestimmte Angelegenheiten
gebraucht wurden, etwa, um Söldner zu bezahlen, vergrub man sie zur Sicherheit. Jahrhunderte später konnte es
deshalb passieren, das nach einem heftigen irischen Regenfall, die Münzen freigespült wurden und sich ein
verwunderter Bauer über den unverhofften Fund auf seinem Feld freut. Daher mag der Mythos des Goldschatzes, der
am Ende des Regenbogens vergraben liegt, stammen.
Quellen