St. Ulrich Kirche in Neu-Ulm, Pfuhl
Im Pfarrdorf Pfuhl:
Ortsteil der Großen Kreisstadt Neu-Ulm im Westen von Bayern und gehört zum Regierungsbezirk Schwaben.
Die Kirche St. Ulrich: 14. Jh, um 1480 Turmerhöhung und Neubau des Langhauses, im 17. Jahrhundert und 1727
Barockisierungen.
Pfuhl 1244 erstmals urkundlich erwähnt.
Ca. 10.000 Einwohnern.
480–500 m ü. NHN.
1 km östlich der Donau.
Städtepartnerschaft mit Trissino, Italien.
G e s c h i c h t e
Pfuhl gehört mit Gerlenhofen zu den ältesten Ortsteilen Neu-Ulms.
8. Jh Pfuhl kam unter KarlDemGroßen zur Abtei Reichenau und auf diesem Wege im Spätmittelalter zur
Reichsstadt Ulm.
1802 Zusammen mit Ulm dem Kurfürstentum Bayern zufiel.
1630er Musste einem schweren Feuer standhalten, das mit dem DreißigjährigenKrieg das Dorf erreichte und es
fast vollständig zerstörte.
1972 1. Juli Wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Burlafingen eingegliedert.
1976 1. Januar Kam Steinheim hinzu.
1977 Am 1. Juni Verlor Pfuhl jedoch im Zuge der Gemeindegebietsreform seine politische Selbstständigkeit und
wurde nach Neu-Ulm eingemeindet. Letzter Pfuhler Bürgermeister war Karl Salzmann.
2000 Während Restaurierungen an der evangelischen Kirche St. Ulrich, bei Ausgrabungen Reste einer Kirche
gefunden, die über 1000 Jahre alt sind.
W e i t e r e B a u d e n k m ä l e r
Ehemaliger Zehentstadel (Mit hohem Walmdach, 17. und 18. Jh)
Saalbau
Ehemalige Webersölde (Wohnstallhaus mit zweigeschossigem, nach Süden vorkragendem Wohnteil, 1630 errichtet)
Ehemaliges ulmisches Amtshaus
Kriegergedächtniskapelle (1478)
Pestkreuz (Steinkreuz, spätmittelalterlich, früher am Kirchweg)
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26.05.22 | 08:35 Uhr
Quellen