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Weißklee



Familie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Gattung: trifolium
Art: repens


Blüte: Mai bis Oktober, zwittrig
Frucht: Hülsenfrucht, veg.
Größe: 5 bis 40 cm
Ausdauernde krautige Pflanze.


V e r w e n d u n g (auf eigene Gefahr)
Die Blüten und Blätter von Weißklee sind essbar.
Roh oder gekocht zu Salat oder Gemüsegerichte.
Samen können frisch oder als Keimlinge auf den Tisch gebracht werden.
Tee und Extrakte aus Weißklee werden bei Erkältungen, Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen und sogar bei Vergiftungen eingesetzt.
Inhaltsstoffe von Trifolium-Arten sind beispielsweise Farbstoffe, Rhodanide, Blausäure-Verbindungen, östrogene Stoffe und hohe Gehalte an Eiweißen.
In der Landwirtschaft wird Weißklee auch als Futterpflanze angebaut.


I n t e r e s s a n t e s
Auch Kriechklee genannt.
Der Weißklee ist eine wichtige Bienentrachtpflanze mit sehr gutem Nektar- und gutem Pollen-Trachtwert (die Ausbeute die Bienen mit in ihren Stock bringen).
Bestäubungsmechanismus kann nur von Apoiden wie der Honigbiene ausgelöst werden. Selbstbestäubung kommt beim Weißklee so gut wie nicht vor.
Rostpilze befallen den Weißklee.
Man sät auf einen Hektar ca. 8 bis 15 kg.
Kräftige Pfahlwurzel. Er wurzelt bis 70 Zentimeter tief.
Bis 2200 m ü. NHN (Alpen).
Bis 2000 m ü. NHN (Allgäu).


1.Bild:
Münchner Straße, Ulm
01.06.22

Quellen