Die Sonne
Mittlere Strahlungsleistung von 1360 Watt pro Quadratmeter.
330 000mal die Masse der Erde.
15 000 000 °C im Kern.
Man stelle sich ganz viele Erdkugeln vor: Könnte man die Erdkugeln so anordnen, dass es keine Zwischenräume
gäbe, dann böte die Sonne Raum für circa 1,3 Millionen Erden.
Besteht aus: 75% Wasserstoff; 24% Helium; 1% Kohlenstoff, Sauerstoff, kleine Mengen von 63 anderen
Elementen.
Bei der Kernfusion verschmilzt die Sonne in jeder Sekunde rund 564 Millionen Tonnen Wasserstoff zu 560
Millionen Tonnen Helium. 4 Millionen Tonnen Materie werden – gemäss Einsteins berühmter Formel:
E = mc2 alberteinstein
in Energie umgewandelt. Seit ihrer Entstehung hat die Sonne 14000 Erdmassen Wasserstoff in Helium umgewandelt.
90 Erdmassen wurden dabei in der Form von Energie freigesetzt.
Und umso mehr Helium, desto heller wird sie.
~10% pro 1 Mrd. Jahre.
Der Sonnenuntergang
Beim Sonnenuntergang ist die Luftsäule, durch die wir die Sonne sehen, viel länger als tagsüber, wenn sie höher
am Himmel steht. Auf diesem abendlichen längerem Weg durch die Atmosphäre wird vor allem der blaue Anteil des
Sonnenlichts herausgestreut und übrig bleibt das Abendrot.
Diese Verfärbung des Sonnenlichts passiert in der Erdatmosphäre. Die Lufthülle ist ein Gasgemisch, das
hauptsächlich aus Molekülen des Stickstoffs (78 Prozent) und Sauerstoffs (21 Prozent) besteht. Da diese winzigen
Teilchen viel kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Sonnenlichts sind, streuen sie die Strahlung in alle
möglichen Richtungen, und zwar umso stärker, je kürzer die Wellenlänge ist.
Man nennt diesen physikalischen Prozess #Rayleigh-Streuung.
Tagsüber Blaues Licht, also kürzere Lichtwellen (400-500 nm) wird folglich mehr gestreut als rotes (650-750 nm).
Der wolkenlose Mittagshimmel erscheint blau, weil uns gestreutes blaues Licht aus allen Richtungen erreicht.
Quellen